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Dienstag, 12. November 2019
Samstag, 7. Juni 2014
Wovon möchtest Du erlöst werden?
Also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigen Sohn hingab, auf dass jeder der an ihn glaubt, gerettet werde.
Durch seine Wunden sind wir geheilt.
Niemand hat Gott je gesehen, doch er hat Kunde gebracht.
Ich aber sage euch, wer mein Fleisch isst und mein Blut trinkt, der hat das ewige Leben.
Nicht mehr ich lebe, sondern Christus lebt in mir.
Gott ist Liebe.
Wer an mich glaubt, wird das Leben haben.
Donnerstag, 21. November 2013
Schönheit
Unglaublich eigentlich.
Noch unglaublicher, dass sich das bis ins Erwachsenenleben durchzieht. Dass wir nicht klüger werden - oder nur sehr langsam.
Die Industrie lebt davon. Die Träume, die verkauft werden, leben davon - auch der Traum vom Liebesglück: Wer will schon einen hässlichen Partner.
Und trotzdem hatte ich einmal ein Erlebnis, das mich stark zum Umdenken brachte. In einem Internetforum lernte ich jemanden kennen, der hochgebildet, einfühlsam, verständnisvoll, im Umgang mit anderen nahezu zärtlich und auch humorvoll war. Das innere Wesen dieser Person war - wie sollte man es anders ausdrücken - wunderschön. Nur eben, dass sie nicht sonderlich hübsch war und auch viel älter aussah, als sie wirklich war. Natürlich ein Single.
Nachdem ich inzwischen viele Frauen, auch sehr hübsche, kennengelernt habe, denke ich an diese eine zurück. Sie war etwas besonderes gewesen. Leider ist sie mir entschwunden.
Samstag, 7. September 2013
Schieflage
Ach nein, es gibt noch Überstunden. McDonalds braucht seine Schlümpfe rechtzeitig. Der Film läuft bald an…
Dann arbeiten wir eben länger. Ist ja nur für kurz.
Mit 30 Jahren sind die Arbeiterinnen in der Textilindustrie Asiens oftmals Wracks. Die Arbeitsbedingungen in den Spielzeugfabriken Chinas sind nicht viel besser.
Bei uns arbeiten wir 8 Stunden am Tag und können uns alle Produkte aus China bequem leisten.
Vor 40 Jahren haben die Sozialisten in Österreich das Ruder übernommen. Seitdem sind die Schuldenberge gewachsen. Von Wahl zu Wahl und von Krise zu Krise war die Lösung “Beschäftigung sichern durch Investitionen des Staates”. Schulden waren kein Thema. Die Opposition ging (und geht) in die Wahl mit Steuererleichterungen. Nun, die Steuererleichterungen sind zwischendurch auch gekommen, nur können wir sie uns nicht leisten. Es kamen dann auf Drängen der realistischeren Regierungspartner regelmäßig wieder Sparpakete. Und in diesem Pendel geht es ständig hin und her. Die Zinsbelastung pro Jahr (ohne Tilgung) beträgt übrigens 8.2 Milliarden Euro (2013).
Wir sichern unseren Lebensstandard durch Ausborgen aus der Zukunft. Unsere Kinder (die wir nicht haben) müssen zahlen.
Unsere Feministinnen (SPÖ, Grüne) möchten alle Frauen in den Arbeitsprozess bringen. Kinder aufziehen soll ausgelagert werden, Kinderkrippen schon für Säuglinge, die gerade erst krabbeln können. Kinder auch auslagern und umverteilen? Nur - die Kinder werden nicht mehr, nur 1.3 Kinder pro Elternpaar. Trotz mehr Betreuung, keine Lust auf Mütter oder Vaterschaft. Keine Zeit vor allem im Arbeitsprozess.
Bevor wir den Familien auch nur einen Euro mehr Geld geben, bauen wir lieber um 5 Milliarden einen Tunnel durch die Alpen (den nach Verkehrsexperten keiner braucht).
Pensionssystem mit Umlageverfahren schön und gut, aber mit dieser Altersstruktur – dem Zusammenbruch geweiht. Trotzdem, vor der Wahl: “Die Pensionen sind sicher”. Die Lüge geht weiter.
Aber wir haben doch fast Vollbeschäftigung, die niedrigste Arbeitslosenrate in der EU und einen sagenhaften Wohlstand erreicht. Tja, was ist mit den 750.000 Burn-Out Gefährdeten? Mit dem Pflegenotstand, der uns droht. Obwohl es uns jeden Tag besser geht, geht es jedem Einzelnen schlechter.
Alles nicht so schlimm, optimistisch sein. Der Fortschritt wird uns retten.
Der Fortschritt kann derzeit nur eines: Erdöl aus dem Erdinneren herauspumpen und in die Luft blasen – durch Verbrennung. In unseren Autos, von denen wir uns nur ungern trennen. In unseren Kraftwerken, die in den langen Wintermonaten die geringere Leistung der Wasserkraft kompensieren müssen. In unseren Heizungen natürlich.
Trotzdem - die Berechnungen gehen von einem höheren Strombedarf in der Zukunft aus. Nicht für Herd, TV & Co. – für Mobilität und die Industrie. Die muss ja wachsen. Sonst können wir unsere Schulden nicht bedienen und die Beschäftigung nicht halten. Das der Planet das nicht aushält, davon wollen wir nichts wissen. Es muss so weiter gehen. Vor der Wahl und nach der Wahl. Genau so. Und nicht anders.
Freitag, 22. März 2013
Each of us is “one of us”! Please sign!
I support the petition “One of us” because I believe that the key to the Europe which we all belong, is founded on core values such as Life. Only with a European constitution advocate of the value of life indiscriminately we’ll have a fair and solid Europe.
It’s about defense of human rights! Each of us has the right to live and be born!
Online petition and more information: http://www.oneofus.eu/
ONE OF US: The abortion agenda and its consequences
Mittwoch, 26. Dezember 2012
Religion als Bollwerk gegen die Inhumanität
Ich lese gerade Die Verteidigung des Menschen: Warum Gott gebraucht wird von Jan Roß (Redakteur Politik DIE ZEIT). Ich bin eigentlich durch Zufall über einen Fernsehbeitrag zu diesem Buch gestolpert und war überrascht, zu welchen Thesen der Autor gelangt. Selbiges hatte ich mir – ansatzweise zumindest – selber schon des Öfteren gedacht. Allerdings so scharfsinnig und treffend ausformuliert habe ich es noch nie irgendwo gefunden. Hier ein kurzer Überblick:
Eine bisweilen hysterische Angst vor der Religion geht bei uns um – vor muslimischen Kopftüchern, Moscheen und Minaretten, vor bibeltreuen US-Reaktionären und einem stockkonservativen Papst, vor befremdlichen Bräuchen wie der Beschneidung. Zur Furcht kommt die Ignoranz: Aus dem herrschenden Bewusstsein ist die Glaubenstradition weithin verschwunden, auch die christliche. Wir leben nicht nur in einer Gesellschaft mit wachsender Religionsfeindschaft. Wir steuern auf eine Kultur des religiösen Analphabetismus zu. Dabei ist, wie Jan Roß zeigt, die Religion ihrem Wesen nach keine Gefahr für den Menschen, sondern im Gegenteil eine Bastion der Humanität. Die Suche nach Gott hat die kühnsten Gedanken inspiriert, die Ideen von Sünde, Ewigkeit und Gewissen haben unserem Selbstverständnis Tiefe gegeben. Religion ist eine Kraft, ohne die das Leben ärmer, enger und kälter wäre. Ihr zuerst verdanken wir die Utopie von Brüderlichkeit und Gleichheit. Die pure Diesseitigkeit dagegen legt dem Menschen Fesseln an und lässt ihn verkümmern. Eine provozierende Zeitdiagnose – und ein bewegendes Plädoyer für einen neuen religiösen Humanismus.
Die Verteidiger des Kruzifixes nennen es ein Kultursymbol und verharmlosen es. Doch der Gekreuzigte steht für ein Bild vom Menschen, das kostbar und bedroht ist. Mehr darüber (Auszug aus dem Buch)
Freitag, 27. April 2012
Informationsüberflutung
Informationsüberflutung Tick Tiiick Tik
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